Fliegerferien in Südafrika

 

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Die "Cango Caves" ist eine riesiege Tropfsteinhöhle wovon ein Teil der Öffentlichkeit zugänglich ist. Es gibt zwei Touren: Die Standard und die Adventure Tour. Zum Glück war unsere Zeit knapp bemessen und so entschieden wir uns für die Standardtour. Auf die Erfahrung durch 40cm hohe Spalten zu robben konnte ich nähmlich verzichten...

Die drei Hallen der Standard Tour sind allerdings schon fantastisch genug. Die Hallen sind riesig gross, was auf den Bildern nur schlecht zu erahnen ist. Die erste Halle hat eine Länge von 107m und eine Höhe von 16m. Diese wurde früher sogar für Konzerte benutzt. Allerdings wird das Heute aus Sicherheitsgründen nicht mehr gemacht, da die Stalaktiten (die, die an der Decke hängen) sich durch die Schwingungen lockerten...

 

Die Höhle selbst ist noch nicht fertig erforscht. Erst im Jahr 1975 wurde ein neues Höhlensystem mit einer Länge von 1600m gefunden. Die erste Halle in diesem System weist eine Länge von 300m auf. Allerdings wird sie der Öffentlichkeit nicht zugänglich gemacht, damit sie in ihrem ursprünglichen Zustand erhalten werden kann.

Nach der Tour assen wir etwas zu Mittag, bevor wir wieder auf den Flugplatz zurückfuhren.

Unser Flieger ist glücklicherweise noch da und so bereite ich mich auf das letzte Leg von Heute vor.

Dieses Leg führt uns ans heute Tagesziel: Plettenberg Bay.

Nach dem Start flogen wir Richtung Südosten an die Küste und mussten dazu wieder die Bergkette kreuzen.

 

 

Das Ziel, Plettenberg Bay, ist in Sicht. Natürlich wieder schön parallel zur Küste. Das verspricht wieder eine Portion Seitenwind.

Die Landung verlief dann ganz OK und langsam kann ich mich auch mit dem Constant Speed Prop anfreunden. Ist ja gar nicht so kompliziert. Nachdem ich das Flugi parkiert habe laden wir das Gepäck aus und schliessen die Cessna ab - man weiss ja nie.

Während dem Rollen zum Parkplatz sah ich dieses Feuerwehrauto. Ein richtig schönes Museeumsstück! Davon muss ich natürlich auch ein Foto machen. Ich zuckte sichtlich zusammen, als ich die zwei Feuerwehrleute drin sitzen sah. Damit hätte ich jetzt wirklich nicht gerechnet. Also, nix Museeumsstück...

Vor dem Flugplatz warteten wir dann auf Tony. Dieser bringt uns in einer halbstündigen Fahrt zu seiner Lodge wo wir heute Nacht schlafen werden. Zuerst stand aber noch eine Safari auf dem Programm - ein Sundowner (Sonnenuntergangs-Safari).

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© 2003 M. Beglinger