Fliegerferien in Südafrika

 

Seite 3

Nach dem Bezug der Zimmer und einem kühlen Bier machen wir uns bereit für die Safari. Da die Saison noch nicht begonnen hat, waren wir die einzigen Gäste auf der Lodge. Zum Glück. Der Range Rover hat vier Sitzbänke à vier Plätze und die sind seeehr eng. Da wir aber nur zu viert waren, hatte jeder eine Reihe für sich.

Die Safari beginnt schon einige Meter neben der Lodge wo uns irgendeine Antilopenart begrüsste (selbstverständlich hat uns der Ranger alle Tierarten bis ins Detail erklärt - nur habe ich das Meiste wieder vergessen :-))

Dieses Junge ist ca. 4 Wochen alt. Nach der Geburt benötigen sie etwa 10 Minuten bis sie gehen können.

Dies ist ein sehr seltener Buntbock. Die Population wird auf ca. 1000 Stück geschätzt und kommen nur noch in Tierreservaten vor. Die ganze Population beruht auf nur 17 Tieren und der Vortbestand ist alles andere als sicher.

Auch Zebras waren anwesend.

Ein durstiges Gnu.

Nach einer kurzen Fahrt kamen die zwei auf uns zu. Irgendwie ein komisches Gefühl aber normalerweise sind sie ja friedlich...

Da sie immer näher kamen, hatte ich Mühe mit meinem Teleobjektiv das Ganze Tier aufzunehmen. Macht nichts, so gibts halt ein paar Details.

 

Vögel hats natürlich auch eine ganze Menge...und die haben sogar einen Namen - aber den sag ich nicht!

Danach gins mit dem Jeep den Berg hinauf als plötzlich neben uns zwei Giraffen auftauchen...

 

 

 

Ganz oben auf dem Berg, gabs dann Likör aus der hauseigenen (aber illegalen) Schnapsbrennerei. Der Sonnenuntergang konnten wir wegen den vielen Wolken nicht beobachten, immerhin konnte man erahnen, dass irgendwo hinter den Wolken die Sonne sein muss.

Nach der Rückkehr zur Lodge gabs das Nachtessen. Nebst Poulet und Strauss, gabs auch "Buurewurst". Einige Begriffe in Burisch sind wirklich wie Berndeutsch. Danach gabs noch ein Bierchen auf der Veranda und anschliessend fiel ich hundemüde ins Bett.

Seite 3
 
© 2003 M. Beglinger